St. Gunther
Grund- und Mittelschule

  • Grund- und Mittelschule Rinchnach

    Gehmannsberger Str. 10
    94269 Rinchnach
    Tel. 09921 9717040 (Sekretariat)
    09921 97170412 (Rektor)

  • Wir sind eine Schule, in der...

    ...wir die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Schullaufbahnen bzw. das Berufsleben vorbereiten und dabei ihre Eigeninitiative stärken wollen.

  • Wir sind eine Schule, in der...

    ...wir miteinander ein angenehmes Umfeld und Lernklima schaffen wollen.

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    ...wir die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Schullaufbahnen bzw. das Berufsleben vorbereiten und dabei ihre Eigeninitiative stärken wollen.

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Die Schülerinnen und Schüler sind beeindruckt über den Vortrag über Kenia

Eine Gruppe Ehrenamtlicher der Eine-Welt-Runde KiRiKi aus den Pfarrgemeinden Kirchberg, Rinchnach und Kirchdorf, die sich bereits seit 1982 für Entwicklungszusammenarbeit einsetzt, reiste über Ostern nach Kenia, um die Partnerschulen der Grund- und Mittelschule Rinchnach dort zu besuchen. Seit 2006 unterstützt die Schule die Organisation „Hands of hope and care“, die von Lydia Pardeller (eine franziskanische Missionsschwester für Afrika) gegründet wurde. Viktoria Brengmann und Andreas Pletl zeigten beeindruckende, aber auch schockierende Bilder und Videos dieser Fahrt. So erfuhren die Kinder, dass es nicht selbstverständlich ist, zwei warme Mahlzeiten am Tag zu erhalten.

Der Wunsch von Schwester Lydia war, dass die Schüler nicht zu den Müllbergen gehen müssen, um dort nach Lebensmitteln zu wühlen, um überleben zu können. Leider ist diese Tatsache Realität für viele Menschen: „Dandora Dumpsite“ ist eine solche Müllhalde, die etwa 70 Fußballfelder groß ist, wo im Minutentakt Lastwägen anrollen, um ihren Müll aus aller Welt dort abzuladen. Auch darüber wie schmutzig der Nairobi River ist, war die Schülerschaft sehr schockiert, vor allem deswegen, weil dieser unter anderem als Toilette benutzt wird, da nur die wenigsten Blech- und Lehmhütten WCs (in der Regel Löcher in der Erde) haben. Unvorstellbar war ebenso die Beengtheit in den kleinen Hütten: mehrere Personen auf engstem Raum; und dafür müssen die Menschen auch noch Miete an betuchtere Besitzer in der Stadt bezahlen. Die Schulen sind dagegen wie eine Heimat für die Kinder. Überregional bekannt sind sie durch erfolgreiche Teilnahmen an nationalen Musikwettbewerben geworden. Rund drei Wochen nach der Abreise der KiRiKi-Gruppe kam es zu einer schrecklichen Überschwemmung, bei der es wieder die Menschen traf, die ohnehin schon wenig haben. Viele Menschen in den Slums in Nairobi haben alles verloren, leider auch die Kinder ihre Schule. Bei der abschließenden Fragerunde äußerte sich ein Kind mit der Anfrage, wieso die Regierung in Kenia zulasse, dass das Land vor Müllbergen am Ersticken sei. Gute Frage! Am Ende des Vortrags stand die Botschaft der kenianischen Schüler: Ich will lesen, schreiben, rechnen und etwas zählen!